Musikalische Früherziehung

Blockflöte in Gruppen

 

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Konzept für Blockflötenunterricht mit Kindern in kleinen Gruppen


1. Entwicklung von rhythmischen Fähigkeiten

Im Instrumentalunterricht wird das rhythmische Gefühl durch rhythmisch betonte Aufgaben entwickelt. Die einfachen körperlichen Bewegungsabläufe in verschiedenen Varianten wie Gehen, Laufen, Hüpfen, Klatschen, usw. sind besonders gut geeignet, um die rhythmischen Schwierigkeiten bei ersten Blockflötenübungen zu beheben. Auf spielerische Weise vermittelte rhythmische Aufgaben erlauben schon frühzeitig zu einem gemeinsamen Musizieren zu kommen, das den Kindern, wie auch dem Lehrer, Freude macht.

2. Entwicklung von technischen Fähigkeiten

Wichtige Voraussetzung für das Spiel auf der Blockflöte ist die richtige Körper- und Flötenhaltung. Eine freie, ungezwungene Körperhaltung ermöglicht eine natürliche, ungehinderte Atmung sowie richtige motorische Koordination von Arm- und Fingerbewegungen.
Mit gezielten didaktischen grob- und feinmotorischen Spielen wird die richtige Stellung von Körper, Hand und Fingern erreicht.
Die meisten Kinder verfügen unbewusst über eine natürliche Atemtechnik, die durch gezielte didaktische Spiele wie z.B. Seifenblasenspiele, Kerze ausblasen, Federspiel usw. in eine bewusste Atemtechnik übergeht, was eine wichtige Rolle für richtiges Blasen und Bildung von musikalischen Sätzen spielt.

3. Fantasiespiele im Blockflötenunterricht

Schon ganz früh entwickelt das Kind seine Fantasiewelt. Auch im Blockflöten- unterricht werden Fantasiespiele gezielt verwendet.
Es werden verschiedene Geräusche wie z.B. Feuerwehr, Lokomotive, Eule, Katze usw. auf der Blockflöte imitiert. Auch die Notennamen werden durch die phantastische Welt der Tiere dargestellt, wie z.B. die Note A Affe, die Note H Hahn.
Mit Vorliebe verwandeln sich die Kinder in all diese Fantasiefiguren und lernen auf diese Weise sehr schnell den Notentext abzulesen, um ihn dann auf der Blockflöte zu verwenden.

4.Elementare Musiktheorie

Zum späteren bewussten Musizieren ist das spielerische Erlernen von elementarer Musiktheorie schon im frühen Alter unerlässlich. Das fängt mit musikalisch-didaktischen Spielen wie Eisenbahnspiel, Echospiel usw.an. Dadurch lernen die Kinder Begriffe wie lange- kurze Töne, laut-leise, hoch-tief. Durch Malen in Notenheften mit breiten Linien lernen die Kinder visuell verschiedene musikalische Begriffe und Notennamen.

5.Zusammenspiel

Wie auch Basteln und Spielen, so macht auch gemeinsames Musizieren den Kindern viel Spaß. Nachdem alle Kinder in der Gruppe mit dem vorher Erlernten vertraut sind, werden zuerst kleine einstimmige Melodien von jedem einzelnen gespielt.
Die andere Kinder in der Gruppe „kontrollieren“, ob alles „richtig“ gemacht wurde. Und so werden abwechselnd alle Kinder diese Melodien spielen. Auf diese Weise werden nach und nach zwei-, drei,- und vierstimmige Melodien aufgearbeitet, wobei die Kinder abwechselnd Flöte und Orff-Instrumente Spielen.

6.Allgemeines

Außer Blockflöte lernen die Kinder auch auf den Keyboard einfache Melodien zu Spielen. Auch rhythmische Spiele und kleine Tänze werden mit den Kindern durchgeführt.
Die Kinder werden regelmäßig leichte Kindergerechte Klassische Musik hören, wie Der Peter und der Wolf, Karneval der Tiere, usw., um den Klang der anderen Musikinstrumenten kennenlernen und unterscheiden. Das hilft später den richtigen Auswahl der Instrumenten zutreffen an den die Kinder lange Jahre Spaß haben werden.


Wir hoffen das wir Ihnen mit dieser Information einen Einblick in unsere Lehrmethodik ermöglicht habe und unsere Lehrer stehen gerne für weitere Fragen zu Verfügung.

 
   

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